Frühzeit (3150 - 2686, 0. - 2. Dynastie)
Aufgrund von Klimaveränderungen mussten Nomadenstämme näher am Wasser siedeln. Erste Ortschaften, sogenannte "Gaue", wurden gegründet. Oberägypten und Unterägypten waren noch nicht eins, jedoch hatten einige Herrscher die Doppelkrone beider Länder auf, darunter "Narmer" oder "Menes", welcher Pharao der 1. Dynastie war. Das Bewässerungssystem des Nils war gut ausgebaut und es gab Handelsbeziehungen nach Sein und den Mittelmeerinseln. Auch die Erfindung der Schrift, der sogenannten "Hieroglyphen", wird in jener Zeit vermutet.
Das Alte Reich (2686 - 2181, 3. - 6. Dynastie)
Das alte Reich wird auch als "Pyramidenzeitalter" betitelt. König Djoser, erster Herrscher der 3. Dynastie, ließ eine Stufenpyramide errichten. Die Nachfahren von Snofru erbauten mit diesem Wissen die 3 großen Pyramiden von Gizeh: Cehops, Chefren und Mykerinos. Die Pharaonen der 5. Dynastie folgten dem Bautrend, jedoch wurden zu dieser Zeit mehr Sonnenheiligtümer erbaut, da der Gott Atum in den Fokus des religiösen Denkens gerutscht war. Die Verehrung des Totengottes "Osiris" trat Ende der 5. Dynastie in den Vordergrund. Der Wechsel zur 6. Dynastie ist unklar. Durch die Verarmung des Pharos und dessen Tod zerfiel das Alte Reich in mehrere Fürstentümer.