Wenn Sie auf Ihrer Irlandreise besonders viel von der irischen Natur sehen möchten, dann ist die Killarney Halbinsel ein ideales Ziel. Die Region liegt im Südwesten Irlands in der Grafschaft Kerry und beherbergt einige der schönsten Naturlandschaften der Insel. Der Killarney Nationalpark erstreckt sich über 100 km² südlich der namensgebenden Stadt Killarney. Sein Landschaftsbild ist geprägt von einem malerischen Wechselspiel aus Bergen, Seen und Wäldern, wobei der Forstbestand von einem der letzten alten Eichenwälder Irlands gestellt wird. Neben majestätischen Eichenbäumen beherbergt der Wald aber auch zahlreiche Urwaldpflanzen wie seltene Moose und Farne. Hinzu kommt eine ungeahnte Fülle an exotischen Blütengehölzen, darunter Erdbeerbäume oder wilde Rhododendronsträucher, wie sie sonst nur im Mittelmeerraum vorkommen. Grund für diese Pflanzenvielfalt ist das milde Golfstrom-Klima, das auf der Killarney Halbinsel ein faszinierendes Zusammenspiel aus mediterraner und zentraleuropäischer Fauna generiert. Neben einem zauberhaften Waldpanorama bestimmen im Killarney Nationalpark vor allem die parkeigene Seenlandschaft des Lough Leane und des Muckross Lake sowie die Bergkette der Macgillycuddy's Reeks das Bild. Letztere ist gleichzeitig auch der höchste Gebirgszug in Irland und lädt Reisende förmlich zum Bergwandern ein.